Die Diamantdrahtsägen der Serie 3000 sind aufgrund ihres durchdachten Designs und ihrer einfachen Handhabung vor allem in Labors sehr beliebt. Bisher wurden weltweit mehr als 1.800 Exemplare vertrieben.
Diese Serie wird seit über 40 Jahren nach Industriestandard hergestellt. Es ist interessant, darauf hinzuweisen, dass die erste von Well Diamond Wire Saws SA gelieferte Maschine noch heute in Betrieb ist.
Die neue Serie 3000 ist jetzt in 3 Modellen erhältlich (3100, 3400 und 3500). Es sind zwei Versionen des Modells 3500 verfügbar: eine „Basis“-Version und eine „Premium“-Version. Die gemeinsamen Merkmale aller Modelle, die gemäß den Anforderungen des Marktes konzipiert wurden, sind die folgenden:

• Variable Drahtgeschwindigkeitsregelung
• Automatischer Stopp bei Drahtbruch
• Linearer Vorschub von 60 mm
• Regelung der Probenhöhe
• Automatischer Stopp am Schnittende
• Möglichkeit der Verwendung einer Schneideflüssigkeit

Die detaillierten Beschreibungen der drei Modelle sind nachstehend aufgeführt.

Alle WELL-Diamantdrahtsägen verwenden eine Trommel mit Präzisionsgewindenuten, die in die Oberfläche eingearbeitet sind, um den Diamantdraht zu halten. Der 10 Meter lange Diamantdraht ist an der Trommel befestigt und mittels einer Rollvorrichtung aufgerollt, die auf einer Leitspindel gleicher Größe wie die Trommel montiert und mit einem Motor verbunden ist, der sich in beide Richtungen dreht. Eine Schlaufe im Draht ist an einer Spannrolle befestigt, um die präzise Lotrechte des Schnittes während der Bewegung über die Probe aufrechtzuerhalten. Je nach verwendetem Sägemodell kann die Probe von der Innenseite der Schlaufe nach außen oder von der Außenseite der Schlaufe nach innen geschnitten werden. Die konstante Kraft (Vorschubgeschwindigkeit) des Drahtes gegen die Probe ist durch die Schwerkraft gegeben. Das Motorgehäuse der Säge wird durch Präzisionsführungen auf Kugellagern gelenkt. Neben der Möglichkeit, die Drahtstärke einzustellen, ist auch die Drahtgeschwindigkeit über ein stufenloses Potentiometer einstellbar.